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Konfirmanden pflanzen Bäumchen auf der Streuobstwiese
Traditionell haben die diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden unter Anleitung von Christoph Weber vom Obst- und Gartenbauverein wieder ein Bäumchen gepflanzt.
Zunächst fand am Ostermontag der Vorstellungsgottesdienst statt, den die Konfirmandengruppe zusammen mit dem Konfi-Team und Pfarrer Schiling vorbereitet hatte. Dabei ging es um die Frage, wo Gott in unserem Leben noch Raum hat. Die Jugendlichen hatten ein Anspiel vorbereitet, das zeigte, wie das Handy und Computerspiele eine große Rolle in ihrem Leben einnehmen, so dass kaum mehr Zeit für andere Aktivitäten und Freunde ist.
Aber wie es auch in der Geschichte vom reichen Jüngling ausgedrückt wird, Gott will in unserem Leben den ersten Platz einnehmen, alles andere hat dann eine untergeordnete Bedeutung. Die Gruppe hatte auch Lieder ausgesucht, die zusammen mit einer Band gesungen wurden, außerdem hatten sie den Bibeltext gelesen, Gebete überlegt und ein eigenes Glaubensbekenntnis formuliert.
Im Anschluss trafen sich die vier Mädchen und vier Jungen zusammen mit ihren Familien zum Bäumchenpflanzen auf der Streuobstwiese. Der Baum soll an dieser Stelle wachsen und gedeihen und die Jugendlichen auch noch später an ihre Konfirmandenzeit erinnern. In diesem Jahr hatte der Obst- und Gartenbauverein einen Gestreiften Rosenapfel ausgesucht, eine bewährte alte Sorte, deren Bestand aber gefährdet ist.
Zusammen mit Christoph Weber erlebten die Jugendlichen, wie so ein Bäumchen gepflanzt wird und natürlich war ihre Mithilfe auch gefragt. Als 1. Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins wünschte er den Konfirmandinnen und Konfirmanden Gesundheit, viel Freude im Leben, eine Zukunft in Frieden und Gottes Segen.
Heidi Fäller