Gemeindefreizeit in Ralligen vom 28.8.-4.9.2017
Am letzten Augustmontag machten sich 45 Mittelfranken auf in Richtung Schweiz. Das Ziel war Schloss Ralligen am Thuner See. Alle erreichten das Ziel. In der Vorstellungsrunde am ersten Abend stellte sich heraus, dass dies auf unterschiedlichen Routen geschah und mit diversen Abenteuern verbunden war.
Zu unserer Gruppe gesellten sich noch eine Familie aus Erlangen und ein Ehepaar aus Puschendorf. Bruder Hans und Bruder Gerd waren mit einem Vorbereitungsteam bestehend aus Pfarrer Schiling, Karin und Erich Offinger und Rüdiger und Renate Ballbach für das Programm dieser Woche zuständig.
Das Quartett der Kinderbetreuung Maren, Miriam, Rebekka und Simon sorgten dafür, dass die Kinder und Teens ihr eigenes Programm hatten, während die Erwachsenen sich zu den Bibelarbeiten trafen.
Die übrigen Bewohner von Ralligen sind Bruder Reto, Bruder Thomas, Bruder Urs und Bruder Tobias, die mit zwei FSJ’lern und einigen externen Hilfen den Betrieb am Laufen halten.
Bruder Gerd hielt uns die Bibelarbeiten zum Thema Glauben im Alltag (Martha und Maria, Stille vor Gott, Dankbarkeit). Die Zeit am Vormittag, mit Liedern (begleitet von unserer Band Frank, Rüdiger, Erich und Benedikt) und Gesprächen brachte Gedankenanstöße.
In den ersten Tagen war Sonne und Entspannung und Genießen am See angesagt. Am Mittwoch wurde der Tagesausflug angeboten. Eine große Gruppe fuhr mit der Gondel von Grindelwald auf den Männlichen und wanderte gemächlich zur Kleinen Scheidegg und von dort mit der Bahn zurück ins Tal. Auf der gesamten Wanderung hatten wir den Ausblick auf das beeindruckende Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau. Einige gingen auf dem Hochplateau von Mürren wandern und einige shoppten nach Thun. Einige Frühaufsteher fuhren bis hinauf ins ewige Eis des Jungfraujochs.
Am nächsten Morgen war der Sommer vorbei. Alle umliegenden Berge hatten sich weiße Mützen zugelegt und im Tal regnete es immer wieder. Aber es wurde nicht langweilig. Es gab auch genügend Ausflugsziele für nicht so gutes Wetter z.B. die Beatushöhlen, die Trümmelbachfälle und natürlich Einkaufen gehen. Leider fiel die geplante Almübernachtung für die Teens regelrecht ins Wasser. Aber es gab auch genügend gemütliche Räumlichkeiten in Ralligen, in denen man sich zusammensetzen konnte, um zu reden und zu spielen. Und bis tief in die Nacht gingen die Wehrwölfe um.